Coronaimpfung in der Schwangerschaft – wie du Sicherheit durch deine Denkweise findest

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Wie du es schaffst dich mental nicht mehr von den aktuell turbulenten Zeiten bzgl. einer Coronaimpfung in der Schwangerschaft stressen zu lassen.

Ich möchte mit dir erzählen, wieso ich mit dem Thema “Coronaimpfung in der Schwangerschaft” mittlerweile relativ entspannt umgehe. Das liegt nicht daran, dass ich Corona und die möglichen Konsequenzen einer oder eben keiner Impfung nicht ernst nehme. Ganz im Gegenteil. Sondern, weil ich mich immer wieder bewusst auf meinen Machtbereich konzentriere. Und wie auch du dich immer wieder auf deinen eigenen Machtbereich fokussieren kannst, zeige ich dir anhand von zwei Methoden, die ich momentan sehr häufig anwende.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lesen.

Vielleicht geht es dir wie mir aktuell und dich beschäftigt die Coronaimpfung in der Schwangerschaft.
Impfen ja oder nein? Und wenn man es gerne möchte, steht es dann ja nochmal auf einem ganz anderen Blatt ob man sich aktuell Impfen lassen darf bzw. in die Prio aufgenommen wird.

Ich möchte hier weder meine eigene Meinung zu dem Thema Coronaimpfung in der Schwangerschaft thematisieren, noch in eine Pro und Contra Argumentation verfallen. Sondern ich möchte auch hier wieder den Fokus auf unser Mindset legen und erklären, warum viele von uns das Thema so mitnimmt bzw. beschäftigt und wie wir da auch wieder rauskommen! Ich teile heute Methoden, die ich momentan oft anwende. Und genau das ist das A&O: bitte wende diese Methoden wirklich an. Denn nur dann werden sie dir helfen gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen!

Die Negativitätstendenz unseres Gehirns

Wenn du den Kugelzeit-Coaching-Podcast schon länger hörst oder hier schon ein paar Blogartikel gelesen hast, weißt du mittlerweile, dass unser Gehirn eine Negativitätstendenz hat. Dh negative Gedanken kommen evolutionsbedingt schneller und öfter in unseren Kopf als positive. Einfach und allein aus dem Grund, weil unser Gehirn 2 Millionen Jahre alt ist. Dementsprechend hängt es einfach noch in der Steinzeit mit all den Säbelzahntigern und anderen wirklich tödlichen Gefahren fest. Und damals war es ein unglaublich wichtiges und überlebenssicherndes Mindset, wenn man mehr auf die Gefahren geachtet hat.

Der Punkt ist aber der: heutzutage ist das leider oft eher hinderlich. Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind: wir haben in den seltensten Fällen heutzutage mit Gefahren zu tun, die uns im Worst Case umbringen. Dh umgekehrt: wer steht uns und unserem Gefühl vom Glücklich sein denn eigentlich im Weg? Was genau stresst uns denn und hält uns davon ab eine entspannte Schwangerschaft zu erleben? Es ist nicht die Entscheidung der Stiko, ob eine Coronaimpfung in der Schwangerschaft sinnvoll ist oder ob wir Schwangeren uns Impfen lassen sollten oder nicht. Es ist unsere Interpretation davon. Um genauer zu sein, ist es unser Kopf mit all den negativen Gedanken, die uns im Weg stehen. Denn unser Gehirn scannt die Umgebung ununterbrochen nach Dingen, die uns potenziell gefährlich werden können. Nach Dingen, die uns im Weg stehen, die uns weh tun könnten. Vor denen wir am besten wegrennen oder flüchten sollten. Ich möchte hier auch gar nicht weiter ins Detail gehen was für konkrete Gedanken wir haben können. Zum einen möchte ich nicht, dass durch meine Aufzählungen vllt neue Ängste entstehen, die du vorher vllt gar nicht auf dem Schirm hattest. Zum anderen möchte ich ja bewusst den Fokus verschieben und das geht nicht, wenn ich all das negative aufzähle. Was ich dir aber sagen möchte ist, dass all deine und meine automatisch eintretenden negativen Gedanken wegen der steinzeitgemachten Negativitätstendenz viel schneller in unseren Kopf kommen, als all die Chancen und Möglichkeiten, die die aktuelle Situation auch mit sich bringt. Und dieses normale und typisch menschliche Verhalten verdeutlicht mal wieder schön, dass unser Gehirn nicht dazu da ist und glücklich zu machen. Es ist dazu da unser Leben zu retten. Und das merken wir unbewusst in solchen Ausnahmesituationen wie in der aktuellen Zeit.

Wie du den gedanklichen Teufelskreis bzgl. einer Coronaimpfung in der Schwangerschaft durchbrichst

Wie kommen wir jetzt aber aus diesem gedanklichen Teufelskreis und den negativen Emotionen bzw. stressigen Momenten in Bezug auf eine potenzielle Coronaimpfung in der Schwangerschaft wieder raus?

In dem wir uns u.a. bewusst machen, dass die wichtigste Fähigkeit in unserem Leben die Fähigkeit zu führen ist. Klingt jetzt auf den ersten Blick vllt völlig irrelevant. Ist es aber nicht. Vor allem nicht, weil ich damit nicht meine andere Menschen zu führen, sondern ich spreche davon sich vor allem selbst zu führen. Denn damit fängt alles an. Die meisten Menschen scheitern aber genau an diesem Punkt. Aus verschiedenen Gründen. Aber auch diese unterschiedlichen Gründe haben oft einen gemeinsamen Nenner.

Was sich uns nämlich oft am meisten in den Weg stellt, sind unsichtbare Kräfte. Und keine Sorgen, ich drifte jetzt nicht in die Esoterik oder Mystik ab. Von welchen unsichtbaren Kräften spreche ich also? Wenn ich dich fragen würde, welche Dinge dich am meisten beeinflussen, würdest du garantiert nicht über die Dinge sprechen, die ich gleich nenne, einfach und alleine, weil du sie für selbstverständlich hinnimmst. Wir alle nehmen sie als selbstverständlich hin, weil sie für uns nicht sichtbar sind.

Unsichtbare Kräfte

Nehmen wir zB die Schwerkraft. Sie ist nicht sichtbar, beeinflusst uns alle aber enorm. Zu viel davon ist dabei genauso unschön, wie zu wenig davon. Entweder wir stürzen ab, oder wir landen im All.

Dasselbe gilt für das Thema Elektrizität. Stell dir mal eine Welt ohne sie vor. Mir fehlt da fast schon die Phantasie, um wirklich alles aufzuzählen, was ohne sie nicht mehr funktionieren würde. Es würde ja kaum noch was funktionieren. Auch hier gilt: Elektrizität ist weder gut noch schlecht. Sie ist eher ein Werkzeug, das wir nutzen können. Entweder um Gutes zu tun oder um Schaden anzurichten. Und Schwerkraft und Elektrizität sind nur zwei Werkzeuge, die uns mit am meisten beeinflussen, ohne dass wir sie auf dem Schirm haben, weil sie eben nicht sichtbar und einfach immer da sind.
Das mächtigste Werkzeug allerdings, ebenfalls unsichtbar, sind deine eigenen Gedanken! Dein Mindset ist unglaublich wichtig, wenn es um deine Sorgen und Ängste oder positiv geframed um deine glückliche und gelassene Schwangerschaft geht.

Deine Eintrittskarte für deine glückliche und gelassene Schwangerschaft

Deine Gedanken sind deine Eintrittskarte, um deine Schwangerschaft oder auch dein Leben ganz allgemein zum Positiven zu verändern und um aus dieser “Coronaimpfung in der Schwangerschaft”-Situation gestärkt hervorzugehen. Das tust du, indem du deine Gedanken bewusst wahrnimmst und dann auch lenkst und dich eben nicht mehr durch sie lenken zu lassen. Und genau hier scheitern eben die meistens Menschen, weil sie sich und ihre Gedanken eben nicht selbst führen, sondern sich führen lassen. Ohne das bewusst zu merken!

Unsere eigenen Gedanken lösen Kriege aus und stiften Frieden. Mit anderen Menschen aber auch in uns selbst. Unsere eigenen Gedanken sorgen dafür, dass wir uns selbst nichts zutrauen und klein halten oder aber sie tragen dazu bei, dass wir wachsen und uns weiterentwickeln.
Unsere eigenen Gedanken lassen uns Beziehungen eingehen und sie sorgen auch dafür, dass wir diese Beziehungen wieder beenden. Unsere Gedanken sind dafür verantwortlich, ob uns die Impfsituation stresst oder wir sie entspannt beobachten und in Ruhe Kosten Nutzen für uns selbst abwägen.

Wenn du also eine glückliche und gelassene Schwangerschaft erleben möchtest – ganz egal was im Außen passiert, ganz egal, ob Corona existiert oder für oder gegen eine Coronaimpfung in der Schwangerschaft priorisiert wird, wenn du entspannt sein möchtest, kannst du jetzt anfangen an dir selbst zu arbeiten und in dich selbst zu investieren. Damit meine ich nicht unbedingt mit Geld, sondern vor allem mit deiner Zeit. Es ist an der Zeit dich selbst zu führen. Liebevoll und nicht mit Zuckerbrot und Peitsche.

Ja, Meckern und Klagen über diese komische Situation ist einfach, zu Handeln und Dinge zu verändern ist wesentlich schwieriger und kostet auch mehr Zeit und vor allem auch mehr Energie. Aber es ist möglich und von nichts kommt nichts. Und die einzige Person, die dich davon abhält etwas zu tun, damit du die Situation anders betrachtest, bist du selbst.

Informationen in Bezug auf eine Coronaimpfung in der Schwangerschaft sollten niemals mit Informationen enden

Wenn dich die aktuelle Situation bzgl. einer Coronaimpfung in der Schwangerschaft stresst, dann ändere was. Ich weiß, das ist gesagt natürlich viel einfacher als getan, aber: Stell dir mal kurz einen Baum vor. Wenn du nervös oder angespannt bist, sehen wir oft ziemlich viele potenzielle Gefahren. Wir sehen also ziemlich viele Blätter von diesem Baum. Und oft fragen wir uns dann “Oh Gott, womit soll ich denn anfangen? Wie kann ich starten, um besser mit dieser Situation klarzukommen? Ich weiß nicht wie ich anfangen kann”. Und wenn du jeden Tag so denkst und starr bleibst und dich nicht bewegst, verändert sich auch nichts. Versuche deswegen nicht die ganzen Blätter zu beobachten. Konzentriere dich viel mehr auf die Wurzeln. Auf die Basis quasi. Versuche einen Fokus zu halten und tiefer in dich hineinzuhören. Denn was du jetzt brauchst ist tiefe und nicht breite. Und diese Tiefe bekommst du durch Selbstreflexion – dazu aber in einer der nächsten Beiträge mehr.

Und im Umgang mit einer potenziellen Coronaimpfung in der Schwangerschaft bzw. eigentlich bei allen Dingen, die dich irgendwie stressen, bin ich der Meinung, dass Information niemals mit Information enden sollten. Denn wofür brauchst du denn die Informationen eigentlich? Du holst sie dir, damit du auf Grundlage dieser Informationen eine oder auch mehrere Entscheidungen treffen kannst. Und wenn du mal über dein Leben nachdenkst, und dich fragst, was dein Leben wirklich verändert hat, dann ist es nicht das Wissen an sich, sondern immer die Handlung, die aus dem Wissen resultiert. Du hast kein Baby in deinem Bauch, weil du weißt, dass es durch Sex entsteht. Du bist Schwanger, weil du Sex hattest. Das ist ein großer Unterschied. Dein Handeln bringt dich also weiter als jedes Wissen. Und jede Handlung wird durch eine Entscheidung ausgelöst. Du hast dich vllt bewusst dafür entschieden, Sex zu haben, um ein Baby zu bekommen. Vllt hast du dich aber auch nur für den Sex entschieden und die Sache mit der Schwangerschaft war ein glücklicher Zufall. Aber auch hier hast du dich, hoffe ich zumindest, bewusst für den Sex entschieden.

Du bist es also, die darüber entscheidet, ob du Möglichkeiten ergreifst, um aus deinem gedanklichen Teufelskreis bzgl. der Coronaimpfung in der Schwangerschaft herauszukommen oder ob du nichts veränderst. Aber, wenn du nichts veränderst, verändert sich eben auch nichts. Und ich meine damit nicht, dass du irgendwas im Außen verändern sollst. Du kannst nicht kontrollieren, was die Stiko in den nächsten Tagen und Wochen entscheiden wird, du kannst auch nicht kontrollieren, ob irgendein Arzt dir eine Bestätigung ausstellt, dass du zu den Schwangeren zählst, die geimpft werden dürfen. Du kannst aber sehr wohl deinen Umgang mit der Situation verändern.

Ohnmachtsgefühle beenden

Der erste wichtige Punkt dabei, ist aus dieser gefühlten Ohnmacht herauszukommen. Natürlich kann es Angst machen, wenn wir das Gefühl haben nichts kontrollieren und damit auch nichts ändern zu können. Wenn wir so denken, rutschen wir schnell in einen Teufelskreis, der Stress auslöst.
Wenn wir uns gestresst und hilflos fühlen, haben wir unglaublich viel Adrenalin und Cortisol im Blut. Stresshormone, die dazu führen, dass wir auf Angriff gehen! Natürlich re-agieren wir dann nur noch auf die Nachrichten zb und können dann kaum rationale Entscheidungen treffen. Wieso sollte das auch gehen, wenn unser Gehirn und unser Körper die ganze Zeit nur “Achtung achtung, Gefahr” schreien. Ohne diese Stresshormone denken wir auch wieder viel klarer und sind viel lösungsorientierter. Und deine akuten Stresshormone bekommst du unter anderem durch Bewegung oder Sport schneller aus deinem Körper. Denn diese Hormone sind ja genau dazu da, dich in Bewegung zu setzen, in dem du flüchtest oder kämpft. Nur tuen wir das eben ganz oft nicht, wodurch die Hormone einfach länger als nötig in unserem Körper bleiben.

Die Welt ist seit Corona eine andere

Und Ja, unsere Welt hat sich durch Corona verändert. Dinge sind anders, vieles ist unklar und das kann natürlich verunsichern und beängstigend sein. Und manche Dinge machen einem Angst, weil man nicht weil man nicht weiß, was das konkret für einen selbst bedeutet, welche Konsequenzen sie vllt auch für einen persönlich und vllt auch das eigene Baby haben usw.. Ich möchte die Sorgen und Ängste hier auch gar nicht schmälern. Ich weiß wie es dir gerade geht, weil ich einfach im selben Boot sitze. Der einzige Unterschied ist vllt, dass ich meine Gedanken schon etwas besser unter Kontrolle habe. Und letztendlich führt dass dann dazu, dass ich in mir selbst Sicherheit schaffen kann.

Manche Dinge sind am Anfang beängstigend – viele sogar eigentlich. Bei deinem ersten richtigen Job warst du bestimmt am Anfang auch leicht überfordert und hattest ein mulmiges Gefühl. Dasselbe gilt für die erste richtige Beziehung, das aufeinander einlassen, deine Schwangerschaft, vllt die Entscheidung zu Bauen oder ein Haus zu kaufen. Und und und, die Liste ist schier unendlich. Und auch wenn dir die Dinge am Anfang etwas Angst gemacht haben, hast du Zeit und Energie in die Entscheidung gesetzt und dein Leben verändert. Du hast dich in deinem Leben schon zig mal Sachen gestellt, wovor du Angst hattest und du hast die Situationen gemeistert.

Zeit, um in dich selbst zu investieren

Und vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit, um in dich selbst zu investieren, damit du neue Fähigkeiten lernst, um dich selbst zu führen und dich viel mehr auf dein Mindset zu besinnen als immer nur auf die Außenwelt zu re-agieren. Denn wirkliche Sicherheit finden wir sowieso nicht im Außen, sondern immer nur in uns selbst. Und dafür brauchen wir die vorhin angesprochene Selbstführung. Weil wir uns bewusst für und gegen bestimmte Gedanken entscheiden.

Dh der erste Schritt für mehr Sicherheit in sich selbst zu finden ist es, sich erstmal bewusst zu werden, was einen konkret an der Situation stresst. Denn es ist nicht die Situation im Außen, also die Coronaimpfung in der Schwangerschaft per se, die stresst. Die kannst du sowieso nicht ändern, weil es nicht in deinem Machtbereich liegt. Verschwende deswegen keine Energie mehr, indem du dir die Situation anders wünscht, mit der Realität streitest und dich aufregst, dass die Dinge so sind wie sie sind. Äußere Reize, wie eine Coronaimpfung in der Schwangerschaft, ob man sie machen soll oder nicht, machen nur ca. 10% deines Stresserlebens aus.Viel interessanter ist es, bei sich selbst genauer hinzuschauen und sich bewusst machen was genau diese Situation in dir auslöst. Was denkst du persönlich über die Situation? Welche Gedanken machst du dir, wenn du über die Impfung in der Schwangerschaft nachdenkst? Denkst du darüber nach was dir und dem Baby durch sie passieren kann? Hast du Angst vor Komplikationen? Machst du dir Sorgen über Vorerkrankungen, die du hast und das die Impfung alles schlimmer macht? Was passiert bei einer starken Impfreaktion etc?

Wenn dich die aktuelle Situation stresst, wirst du gedanklich im Worst Case Szenario unterwegs sein oder über negative Konsequenzen nachdenken. Du wirst fast ausschließlich negative Gedanken haben und du konzentrierst dich auf all die negativen Konsequenzen die entstehen können. Du malst dir die Zukunft also schlimm aus und hast Angst vor bestimmten Dingen. Und das ist wieder deiner Negativitätstendenz geschuldet. Und natürlich ist es für dein Gehirn viel einfacher, große Sorgen zu entwickeln – das tut es einfach schon dein Leben lang und hat dich genau hier hin gebracht.

Der Punkt ist jetzt der: um mehr Sicherheit zu spüren, ist es wichtig, deine konkreten Ängste herauszufiltern. Nimm dir einen Stift und einen Zettel und schreib wirklich mal konkret auf wovor du Angst hast, wenn du an eine Coronaimpfung in der Schwangerschaft denkst! In einem zweiten Schritt kannst du jetzt jede Angst genau anschauen und sie hinterfragen. Schau mal ob es sich dabei um einen tatsächlichen Fakt handelt oder es doch nur eine Hypothese ist. Ganz gleich, wie schlimm diese Hypothese auch wäre. Frag dich im dritten Schritt dann mal wie es dir ohne diese Gedanken gehen würde. Es geht dabei nicht darum, diesen Gedanken komplett aufzugeben, sondern dich einfach mal zu fragen, wie es dir ehrlicherweise ohne ihn gehen würde. Und kleiner Spoiler: du wirst jedes mal feststellen, dass du ohne deinen negativen Gedanken, der zu 99% nur eine Hypothese ist, direkt entspannter bist und es dir besser, ja vllt sogar gut geht. Und zum Schluss suchst du dann aktiv nach Gegenargumenten, die deine negative Hypothese widerlegt.

Ein persönliches Beispiel von mir

Ich war mit am Anfang wirklich unsicher, ob ich mit einer Coronaimpfung in der Schwangerschaft meinem ungeborenen Baby schade. Ob ich das wirklich tue, war aber kein Fakt oder einfach nur eine Hypothese, die ich aufgestellt habe, die mir große Angst gemacht hat. Als ich meine Gedanken aufgeschrieben habe, habe ich aber mal wieder festgestellt, dass meine Negativitätstendenz das Ruder übernommen hat und eine Hypothese wie einen Fakt deutet. Als ich mich dann ehrlich gefragt habe, wie es mir ohne diese Sorgen, meinem Baby zu schaden geht, bin ich entspannter geworden und der Stress hat etwas nachgelassen. Und ohne diese starken Stressreaktionen konnte ich wieder klarer sehen und habe mich auf die Suche nach Gegenargumenten gemacht in dem ich mir bei Experten Rat geholt habe. Und es gibt viele Argumente, die dagegen sprechen, dass Baby unter einer Impfung leiden wird.

Dh für mich persönlich ist der Punkt bzgl. der Gesundheit meines Kindes kein Problem mehr. Und da bin ich nur hingekommen, weil ich bewusst meine Gedanken in Bezug auf die Coronaimpfung in der Schwangerschaft wahrgenommen und sie hinterfragt habe. Und diese Vorgehensweise ist enorm wichtig, um dann dafür zu sorgen, wieder mehr Sicherheit zu bekommen. Und das, obwohl sich ja im Außen nichts verändert hat. Ich habe die Sicherheit durch die Art und Weise wie ich Denken zurückbekommen. Das ist natürlich nicht einfach, aber mit genügend Training und Übung ist es machbar und verändert unglaublich viel. Und natürlich kann man auch jetzt nicht zu 100% sagen, dass es meinem Baby nicht doch irgendwie Schaden könnte. Aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es eben nicht so sein wird. Letztendlich weiß ich, wenn ich das Haus verlasse auch nicht, ob ich vllt vom Auto überfahren werde. Aber wenn ich dieses Szenario immer und immer wieder in meinem Kopf abspiele, werde ich irgendwann nicht mehr aus dem Haus gehen. Und das obwohl die Chance gering ist, wirklich überfahren zu werden. Dasselbe gilt bei meinen Gedanken bzgl. Der Gesundheit meines Babys. Ich kann mich impfen lassen oder auch nicht. Ob ich es tue oder eben sein lassen, hängt stark mit meinen Gedanken zusammen.

Und natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, und ich möchte hier niemanden mit irgendwas überzeugen. Ja, die Datenlage ist begrenzt und niemand von uns kann in die Zukunft schauen. Und genau deswegen muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er eine Coronaimpfung in der Schwangerschaft in Betracht zieht oder nicht. Ich möchte mit diesen Beispielen einfach die Methode verdeutlichen, damit du siehst, wie gut du deinen eigenen Stress regulieren kannst in dem du dich selbst reflektierst, genau hinschaust und deine Gedanken hinterfragst. Und dann ist es natürlich immer noch ein persönliches Abwägen von Kosten Nutzen. Das möchte ich hier auch nicht schmälern. Aber, wenn du deine Gedanken hinterfragst, steigst du schneller als der Emotionalität aus, die uns oft hindert, klare Gedanken zu fassen. Und ohne diese Emotionen kannst du dann die Kosten und Nutzen viel rationaler gegenüberstellen.

Und eins möchte ich dir unbedingt mit an die Hand geben: Du bist viel stärker als deine Angst. Und wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann, dass Angst uns nie dahin bringt wo wir sein wollen und dass sie uns alle viel zu viel kostet. Und auch wenn du nicht kontrollieren kannst, was um dich herum passiert, kannst du zu jederzeit kontrollieren, wie du darüber denkst. Du hast zu jeder Zeit die Kontrolle darüber, wie du deine Zeit nutzt, du kannst jederzeit selbst entscheiden, ob du bewusste Entscheidungen triffst oder dich von deinen automatischen Gedanken leiten lässt und du kannst zu jederzeit selbst entscheiden, ob du den nächsten Schritt gehst und proaktiv etwas gegen deine Ängste tust!

Wenn ich jetzt Kosten Nutzen für mich abgewogen habe, wird trotzdem ab und zu diese kleine Stimme in meinem Kopf, die wir alle nur zu gut kennen, etwas lauter und fragt Sachen wie “aber was ist wenn doch?”. Damit ich mich dann nicht wieder von ihr einlullen lasse, ersetzte ich – auch hier wieder bewusst – den Worst Case mit dem Best Case. Wir können nämlich nicht gleichzeitig Angst vor bestimmten Konsequenzen haben und Dankbar über schöne Resultate sein. Und da ich ja eh zu keiner Zeit sagen kann, was nun wirklich passiert, mache ich mir meine Gegenwart durch negative Gedanken nicht mehr kaputt, sondern bleibe möglichst oft im Hier und Jetzt. Und dann kann ich – wenn doch wider erwarten etwas passiert, was ich mir nicht wünsche, dann immer noch reagieren. Denn erst dann und keine Sekunde vorher, muss ich mir darüber Gedanken machen. Weil ich auch erst dann etwas gegen die Situation tun kann. Gegen eine Situation wohlgemerkt, die zu großer Wahrscheinlichkeit sowieso nicht auftritt.

Ich wünsche dir von Herzen dass du deine negativen Gedanken hinterfragst und mehr Sicherheit in dir selbst schaffen kannst! Ich unterstütze dich natürlich weiterhin sehr gerne durch den Blog, den Kugelzeit Coaching Podcast oder meine Coachings dabei!

In diesem Sinne: auf ein schönes Bauchgefühl!
Ich glaub an dich und du solltest es auch tun!
Deine Jill

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Was ehemalige Coachees über die Arbeit mit mir sagen, könnte für dich auch von Interesse sein.

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