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Entspannte Einschlafbegleitung – 3 Tipps, wie du innerlich ruhig bleibst

Kennst du das auch? Jeder Abend, ein neues Drama vor dem Zubettgehen. In der heutigen Folge teile ich 3 Tipps, wie du die Einschlafbegleitung trotz aller Herausforderungen entspannt meisterst.

Es gibt Abende, da fühlt es sich an, als würde man ein episches Abenteuer erleben – allerdings nicht das angenehme und entspannte, sondern eher das „kann das nicht mal einfach funktionieren?“-Abenteuer. Die Einschlafbegleitung wird zur Herausforderung, und je länger sie dauert, desto mehr steigt der innere Stresspegel. Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du hier genau richtig.

Tipp 1: Den Fokus auf die eigenen Bedürfnisse richten

Bevor du dich um die Einschlafbegleitung kümmerst, richte den Blick auf dich selbst. Achte darauf, dass deine eigenen Bedürfnisse befriedigt sind. Ein entspannter Zustand bei dir überträgt sich auf dein Baby. Vor der Begleitung überprüfe, ob du auf die Toilette musst, etwas trinken möchtest oder dich bequemer anziehen solltest. Deine innere Ruhe ist der Schlüssel zur Entspannung deines Babys.

Tipp 2: Die Gedanken bewusst wahrnehmen und lenken

Oftmals ist der Stress während der Einschlafbegleitung mit unseren eigenen Gedanken verbunden. Hinterfrage, warum dich eine längere Begleitung stressen würde. Erforsche deine Gedanken und finde heraus, ob der Stress wirklich notwendig ist. Erkenne, welche inneren Dialoge dich belasten und verschiebe deinen Fokus auf das Hier und Jetzt.

Vielleicht kennst du das: Je länger die Einschlafbegleitung dauert, desto mehr steigt die innere Unruhe. Gedanken an unaufgeräumte Räume, unbeantwortete Nachrichten und den Wunsch nach persönlicher Zeit machen sich breit. Die Minuten verfliegen, während du versuchst, die Kontrolle zu behalten und innerlich ruhig zu bleiben.

Aber wie gelingt es, die Gedanken bewusst zu lenken?

Hier ist der Schlüssel: Nutze kurze Atempausen, um dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Lass bewusst los, was außerhalb des aktuellen Moments liegt. Indem du bewusst die Kontrolle über deine Gedanken übernimmst, kannst du eine ruhige Atmosphäre schaffen.

Tipp 3: Die Sinne aktiv einsetzen

Während der entpannten Einschlafbegleitung aktiviere bewusst dein parasympathisches Nervensystem durch tiefes Atmen. Zähle deine Atemzüge oder konzentriere dich auf die Empfindungen in deinem Körper. Lasse deinen Atem länger ausströmen als einatmen, um Entspannung zu fördern. Konzentriere dich auf die beruhigenden Geräusche und Berührungen, sei im gegenwärtigen Moment präsent. 

Fällt es dir schwer, im Moment zu bleiben und die kleinen, kostbaren Augenblicke der Einschlafbegleitung zu schätzen? Hier geht es darum, die kleinen Details der Einschlafbegleitung bewusst wahrzunehmen, sei es durch das Lauschen auf Geräusche, das Spüren von Berührungen oder das bewusste Atmen. Die Idee ist, die Sinne zu nutzen, um die kleinen Wunder im Hier und Jetzt zu schätzen.

Schlussgedanken: Eine entspannte Reise durch den Schlaf

Mit diesen Tipps gelingt es, die Einschlafbegleitung als eine Zeit der Dankbarkeit zu erleben. Entspanntes Elternsein beginnt bei der inneren Ruhe, die sich auf das Baby überträgt. Teile deine Erfahrungen gerne auf Instagram unter kugezeit.coaching oder hier als Kommentar und lass uns gemeinsam durch die Höhen und Tiefen der Elternschaft reisen. Du bist nicht allein auf diesem Weg – und es ist okay, sich auch mal nicht gut zu fühlen.

„Manchmal liegt die groeßte Kraft darin, die kleinen Momente der Ruhe zu schätzen.“

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Jill Baier bloggt bei Kugelzeit Coaching
Jill Baier
Ist Psychologin, Mindset-Coach für Mamas(to-be) und alle die es werden wollen sowie Gründerin von Kugelzeit Coaching.
Mit ihrem psychologischen und wissenschaftlich fundiertem Fachwissen klärt sie über Sorgen, Ängste und Stress auf. Sie hilft Frauen sowohl im Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und auch als Mamas dabei, wieder mehr Leichtigkeit und Freude in den eigenen Alltag zu bringen.
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