Tipp 1: Den Fokus auf die eigenen Bedürfnisse richten
Bevor du dich um die Einschlafbegleitung kümmerst, richte den Blick auf dich selbst. Achte darauf, dass deine eigenen Bedürfnisse befriedigt sind. Ein entspannter Zustand bei dir überträgt sich auf dein Baby. Vor der Begleitung überprüfe, ob du auf die Toilette musst, etwas trinken möchtest oder dich bequemer anziehen solltest. Deine innere Ruhe ist der Schlüssel zur Entspannung deines Babys.
Tipp 2: Die Gedanken bewusst wahrnehmen und lenken
Oftmals ist der Stress während der Einschlafbegleitung mit unseren eigenen Gedanken verbunden. Hinterfrage, warum dich eine längere Begleitung stressen würde. Erforsche deine Gedanken und finde heraus, ob der Stress wirklich notwendig ist. Erkenne, welche inneren Dialoge dich belasten und verschiebe deinen Fokus auf das Hier und Jetzt.
Vielleicht kennst du das: Je länger die Einschlafbegleitung dauert, desto mehr steigt die innere Unruhe. Gedanken an unaufgeräumte Räume, unbeantwortete Nachrichten und den Wunsch nach persönlicher Zeit machen sich breit. Die Minuten verfliegen, während du versuchst, die Kontrolle zu behalten und innerlich ruhig zu bleiben.
Aber wie gelingt es, die Gedanken bewusst zu lenken?
Hier ist der Schlüssel: Nutze kurze Atempausen, um dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Lass bewusst los, was außerhalb des aktuellen Moments liegt. Indem du bewusst die Kontrolle über deine Gedanken übernimmst, kannst du eine ruhige Atmosphäre schaffen.
Tipp 3: Die Sinne aktiv einsetzen
Während der entpannten Einschlafbegleitung aktiviere bewusst dein parasympathisches Nervensystem durch tiefes Atmen. Zähle deine Atemzüge oder konzentriere dich auf die Empfindungen in deinem Körper. Lasse deinen Atem länger ausströmen als einatmen, um Entspannung zu fördern. Konzentriere dich auf die beruhigenden Geräusche und Berührungen, sei im gegenwärtigen Moment präsent.
Fällt es dir schwer, im Moment zu bleiben und die kleinen, kostbaren Augenblicke der Einschlafbegleitung zu schätzen? Hier geht es darum, die kleinen Details der Einschlafbegleitung bewusst wahrzunehmen, sei es durch das Lauschen auf Geräusche, das Spüren von Berührungen oder das bewusste Atmen. Die Idee ist, die Sinne zu nutzen, um die kleinen Wunder im Hier und Jetzt zu schätzen.