Gegenüberstellung mit einer Alltagsgeschichte
Mia weckte mich mit kalten Füßen. Eine vertraute Situation, die in mir warme, geborgene Gefühle weckte. Ähnlich wie ich als Kind die Wärme meiner Mutter genoss, erlebte ich es nun umgekehrt. Doch es zeigt auch, dass nicht nur positive, sondern auch unangenehme Emotionen in uns geweckt werden können.
Was bedeutet das genau: Der Moment mit Mia verdeutlichte, dass nicht alle Trigger negativ sind. Kalte Füße könnten auch Unbehagen auslösen, wenn dies in der eigenen Kindheit eine unangenehme Erfahrung war. Das Beispiel illustriert, dass Emotionen durch simple Handlungen unserer Kinder stark beeinflusst werden können.
Ursachenforschung
Kinder triggern uns oft, weil sie unbewusste Erinnerungen an unsere eigene Vergangenheit wecken. Die Worte oder Handlungen der Kinder sind dabei nur Auslöser für etwas, das tief in uns verwurzelt ist.
Was bedeutet das genau: In der Ursachenforschung wurde klar, dass die Mama durch ihre eigene Mutterrolle getriggert wurde. Die Worte des Sohnes riefen Erinnerungen an ihre eigene Unsicherheit als Mutter hervor. Es war nicht der Sohn, der sie triggerte, sondern die ungelösten Emotionen aus ihrer eigenen Kindheit.