Blogeintrag

Mehr Selbstvertrauen in deiner Mamarolle? So geht’s!

Erfahre in diesem Blogpost, wie du zu mehr Zuversicht und Selbstvertrauen in deiner Rolle als Mama findest. Erfahre, was du benötigst, um voller Selbstvertrauen durch diese spannende Zeit zu kommen und wie du genau das auch hinbekommst.

Viele frischgebackene Mamas oder Schwangere fühlen sich unsicher in ihrer neuen Rolle. Es ist normal, dass du nicht von Anfang an voller Selbstvertrauen bist, besonders wenn du etwas noch nie zuvor gemacht hast. Selbst diejenigen, die bereits Kinder haben, erleben mit jedem neuen Kind eine erneute Lernphase, da sich die Herausforderungen ständig ändern.

Schritt 1: Akzeptiere deine Anfängerrolle

Egal, ob du gerade das erste Mal Mama geworden bist oder bereits Erfahrung mit mehreren Kindern hast, das Gefühl von Unsicherheit und fehlendem Selbstvertrauen kennt viele Mamas. Die Frage, ob man alles richtig macht, ist allgegenwärtig. Doch hier ist die gute Nachricht: Selbstvertrauen entwickelt sich mit der Zeit, indem du kontinuierlich Dinge für dein Baby und als Mama tust.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Selbstvertrauen nicht bedeutet, dass du immer bekommst, was du willst oder dass du perfekt sein musst. Es kann schwanken, abhängig von deiner emotionalen Verfassung und den äußeren Umständen. Viele Mamas setzen sich selbst unter Druck, sofort perfekt in ihrer neuen Rolle zu sein, obwohl es etwas ist, was sie zuvor noch nie gemacht haben.

Beispiel: Denke an Situationen in deinem Leben zurück, in denen du etwas zum ersten Mal gemacht hast, sei es das Fahren eines Autos oder das Erlernen einer neuen Fähigkeit. Genau wie damals bist du als Mama Anfängerin, und es ist völlig normal, nicht von Anfang an alles zu wissen.

Schritt 2: Entwickle deine Fähigkeiten durch kontinuierliches Handeln

Selbstvertrauen und Zuversicht entwickeln sich im Prozess des Handelns und Lernens. Die 10.000-Stunden-Regel des Psychologen Anders Ericsson besagt, dass etwa 10.000 Stunden harte Arbeit benötigt werden, um in etwas wirklich gut zu werden. Wenn wir dies auf die Mamarolle übertragen, könnte es bedeuten, dass du nach etwa 417 Tagen das erste Mal das Gefühl hast, in deine Rolle hineingewachsen zu sein.

Geduld ist der Schlüssel. Jeder, der bewusst handelt und sich selbst mit seinen Herausforderungen auseinandersetzt, kann diese Regel auf sein Selbstvertrauen anwenden. Die entscheidende Erkenntnis dabei ist, dass der Weg das Ziel ist, und es ist normal, Fehler zu machen und dazuzulernen.

Schritt 3: Setze realistische Erwartungen

Vermeide den Druck der Perfektion. Jeder startet als Anfänger, und Fehler sind Teil des Lernprozesses. Setze realistische Erwartungen an dich selbst und erkenne an, dass du nicht alles sofort wissen oder können musst. Betrachte Fehler als Gelegenheit zum Lernen und sieh sie nicht als Hindernisse auf dem Weg zum Selbstvertrauen.

Beispiel: Überlege, wie du bei anderen Lebensveränderungen, wie einem Jobwechsel, realistische Erwartungen gesetzt hast. Auch in der Mamarolle ist es wichtig zu akzeptieren, dass es Zeit braucht, bis du alle Facetten des Mutterseins beherrschst.

Schritt 4: Mut und Engagement als Schlüssel

Mut und Commitment sind entscheidend, um vorwärts zu kommen. Du wirst nicht von Anfang an alles wissen oder können, und das ist in Ordnung. Der Mut, sich immer wieder seiner Inkompetenz zu stellen, ohne sich dafür abzuwerten, ist essenziell. Der Weg zur Selbstsicherheit erfordert Engagement und den Willen, dazuzulernen.

Beispiel: Denke an Momente in deinem Leben, in denen du Mut und Engagement gezeigt hast, um etwas Neues zu beginnen. Das Mutterwerden erfordert ähnlichen Mut und die Bereitschaft, dich aktiv in deine Rolle einzubringen.

Schritt 5: Fehler als Chance zur Weiterentwicklung sehen

Fehler sind unvermeidlich, besonders wenn du Neues ausprobierst. Diese Fehler sind jedoch keine Rückschläge, sondern Chancen zur Weiterentwicklung. Jede Phase des Mamaseins birgt neue Herausforderungen, und es ist normal, unsicher zu sein. Akzeptiere die Unsicherheit als Teil der Herausforderung und gehe mit Mut und Selbstvertrauen voran.

Beispiel: Erinnere dich an Situationen, in denen du aus Fehlern gelernt und dich verbessert hast. Im Muttersein wirst du auch Fehler machen, aber es sind Gelegenheiten zur Anpassung und Verbesserung deiner Fähigkeiten als Mama.

Schritt 6: Die Rolle von Mentoren und Coaches

Wenn du das Gefühl hast, in deiner Mamarolle festgefahren zu sein, zögere nicht, dir Unterstützung zu holen. Ein Mentor oder Coach kann wertvolle Einblicke bieten und den Lernprozess beschleunigen. Der Blogpost ermutigt dazu, bewusst nach Hilfe zu suchen, um die eigenen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen zu stärken.

Beispiel: Stell dir vor, du lernst Kochen. Ein erfahrener Koch oder eine Freundin mit guten Kochkenntnissen kann dir wertvolle Tipps geben, um schneller und sicherer zu lernen. In der Mamarolle kann ein Mentor oder Coach ähnliche Unterstützung bieten.

Schritt 7: Selbstvertrauen wächst durch Handeln und Akzeptanz

Selbstvertrauen als Mama entwickelt sich nicht über Nacht. Selbstvertrauen bedeutet nicht, keine Ängste zu haben. Im Gegenteil – Selbstbewusstsein entsteht, wenn wir uns trotz Ängsten von ihnen nicht leiten lassen. Akzeptiere die Unsicherheiten, denn erst durch den Mut, sich dem Unbekannten zu stellen, wächst dein Selbstvertrauen.

„Selbstvertrauen ist nicht die Abwesenheit von Unsicherheiten, sondern die Fähigkeit, trotz der Unsicherheiten voranzuschreiten.“

Fazit: Wachse über dich hinaus und investiere in deine Entwicklung als Mama

Abschließend möchte ich betonen, dass Selbstvertrauen nicht bedeutet, von Anfang an alles zu können. Es ist ein Prozess des Lernens und Wachsens. Sei geduldig, investiere in dich selbst und akzeptiere die Herausforderungen der Mamarolle als Chancen zur persönlichen Entwicklung.

In diesem Sinne: Auf ein schönes Bauchgefühl. Ich glaube an dich, und du solltest es auch tun.

Deine Jill

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ZUR MAMA EDITION

Jill Baier bloggt bei Kugelzeit Coaching
Jill Baier
Ist Psychologin, Mindset-Coach für Mamas(to-be) und alle die es werden wollen sowie Gründerin von Kugelzeit Coaching.
Mit ihrem psychologischen und wissenschaftlich fundiertem Fachwissen klärt sie über Sorgen, Ängste und Stress auf. Sie hilft Frauen sowohl im Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und auch als Mamas dabei, wieder mehr Leichtigkeit und Freude in den eigenen Alltag zu bringen.
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