Achtsamkeit und Körperbewusstsein:
Wenn die Sorgen überhand nehmen, nimm dir einen Moment der Achtsamkeit. Spüre bewusst in deinen Körper hinein. Wo fühlst du Anspannung? Beobachte diese Gefühle, ohne sie zu bewerten. Oftmals kann die bewusste Wahrnehmung allein dazu beitragen, dass die Schwere der Emotionen nachlässt.
Gedanken als Beobachter betrachten:
Erkenne an, dass deine Gedanken nicht die absolute Realität repräsentieren. Trenne Fakten von Geschichten. Nehmen wir an du bist besorgt über die Reaktion deiner KollegInne. Deine Kollegen werden “reagieren”, das ist eine neutrale Tatsache. Aber die Annahme, dass es negativ sein wird, ist eine Geschichte, die dein Gehirn spinnt. Betrachte deine Gedanken als vorbeiziehende Wolken, ohne dich von ihnen mitreißen zu lassen.
Selbstreflexion und Veränderung der Perspektive:
Nutze diese Zeit, um darüber nachzudenken, wer du sein möchtest. Jede Sorge birgt die Möglichkeit, eine bewusste Entscheidung für dein eigenes Leben zu treffen. Anstatt dich von den Ängsten überwältigen zu lassen, sieh sie als Einladung zur Selbstreflexion und zur bewussten Gestaltung deines Weges.
Wachstum durch Akzeptanz:
Akzeptiere, dass Unsicherheiten und Veränderungen Teil des Lebens sind. Das Loslassen von Sorgen bedeutet nicht, sie zu verdrängen, sondern sie anzunehmen und bewusst mit ihnen umzugehen. Dieser Prozess ermöglicht es dir, zu wachsen und Selbstvertrauen zu gewinnen.
Die Rolle von Gemeinschaft und Unterstützung:
Suche nach Unterstützung in Form von Gemeinschaft, Mentoren oder Coaching. Der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann ermutigend sein. Ein Mentor oder Coach kann wertvolle Einblicke bieten und den Lernprozess beschleunigen.