Warum bringen uns unsere lieben Kleinen manchmal so auf die Palme? In diesem Beitrag tauchen wir ein in die Welt der Trigger und zeigen, wie du lernst, entspannter zu reagieren.
Trigger in der Mutterroll
Triggers – dieses psychologische Phänomen begegnet uns nicht nur als Mamas ständig. Aber was bedeutet das eigentlich? In unserer Reise durch die Mutterrolle stoßen wir auf Momente, die uns herausfordern.
Trigger in der elterlichen Erfahrung können aus verschiedenen Ursachen entstehen. Hier sind einige häufige Faktoren:
- Eigene Kindheitstraumata: Unverarbeitete Erlebnisse aus der eigenen Kindheit können als Trigger dienen, wenn ähnliche Situationen auftreten.
- Unerfüllte Bedürfnisse: Wenn bestimmte Bedürfnisse in der eigenen Kindheit nicht erfüllt wurden, können ähnliche Situationen im Elternsein starke Reaktionen hervorrufen.
- Gesellschaftliche Erwartungen: Druck von außen, sei es durch gesellschaftliche Normen oder Erwartungen an die Elternrolle, kann zu Triggern führen.
- Stress und Überlastung: Übermäßiger Stress, Schlafmangel und generelle Überlastung können die Toleranzschwelle senken und zu leichteren Auslösern für Triggern führen.
- Unrealistische Erwartungen: Das Festhalten an idealisierten Vorstellungen vom perfekten Elternsein kann zu Frustration und Triggern führen, wenn die Realität nicht mithalten kann.
- Ungelöste Konflikte: Unausgesprochene Konflikte oder ungelöste Probleme in der Partnerschaft können sich auf das elterliche Verhalten auswirken.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die Ursachen individuell variieren können und oft eine Kombination mehrerer Faktoren vorliegt. Selbstreflexion und gegebenenfalls professionelle Unterstützung können helfen, die Ursachen von Triggern zu identifizieren und konstruktiv damit umzugehen.